The Great Green Wall
Afrika ist dabei eine knapp 8.000 km lang #GreatGreenWall vom Senegal bis Äthiopien Momentan packen 70.000 Flüchtlinge, die vor Nigerias Boko Haram nach Kamerun geflohen sind an und verwandeln ein Lager in einen blühenden wald:
40% der Landflächen sind Trockengebiete. All diese sind im Zuge des Klimawandels von Desertifikation betroffen. Dies bedeutet neben dem Verluste wertvoller Landwirtschaftlicher Flächen für die Ernährung der lokalen Bevölkerung auch schmerzvollen Habitatverlust für Wildtiere.
Mit dem Mammutprojekt der "Grünen Mauer" Afrikas soll die Desertifikation der Sahelzone bekämpft werden. Auch ist diese 8000 km lange "Mauer" ein Projekt, welches Zusammenarbeit und Verbindungen in 20 Ländern fördert. 30 Millionen Menschen werden von diesem Projekt, dass bis 2030 abgeschlossen sein soll, auf Grund folgender Ziele, profitieren:
- Verbesserung der Bodenqualität für die Landwirt*innen und verbesserte Ernteerträge
- Schaffung geschützter Lebensräume für Wildtiere, die auch dem Tourismus in der Region zugutekommen könnten
- Wiederherstellung von Wasserquellen zur Bekämpfung von Dürren
- Schaffung Millionen neuer Arbeitsplätze
- Kohlenstoffsenken zur Bekämpfung des Klimawandels einrichten
- Jugendlichen mehr berufliche Perspektiven in ihrer Heimat bieten
- die Wirtschaft ankurbeln
- die Lebensqualität vor Ort nachhaltig verbessern
Ein ähnliches Projekt, unter völlig anderen Grundbedingungen findet derzeit im Randgebiet der Wüste Gobi in China statt.
Zwischen 1935 - 1938 wurde der gesamte Mittlere Westen der USA vom Dust Bowl Syndrom betroffen. Um diesem zu begegnen wurden in den folgenden Jahren endlose Baumreihen gepflanzt.
Weitere Infos:
https://www.sciencenews.org/article/africa-great-green-wall-trees-sahel-climate-change
http://www.nasa.gov/centers/goddard/news/topstory/2004/0319dustbowl.html
https://storymaps.arcgis.com/stories/b2a5f27bb13e4b5cb3255cadbb01b714