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Draußenschule

Das Konzept Draußenschule ist schon in den 90-er Jahren in Norwegen und Dänemark entstanden. In Norddeutschland hat es sich über die vergangenen Jahre an einigen Schulen etabliert. Im Süden Deutschlands ist es noch weitestgehend unbekannt.

Doch dieses Konzept ist eine mögliche Antwort auf viele Herausforderungen, mit welchen unsere Schulen sowie unsere globale Gesellschaft aktuell zu kämpfen haben:

  • Folgen der Corona-Jahre
  • Klassen, welche einen großen Anteil an SchülerInnen mit Migrationshintergrund haben
  • Klimaveränderung und ihre Herausforderungen für unsere Gesellschaft
  • Verlust der Biodiversität
  • .... und viele mehr

Mit wöchentlichen Lehrgängen an außerschulische Orte werden den Schülerinnen und Schülern handlungsorientierte und fächerübergreifende Natur- und Umweltthemen vermittelt. So erfahren die Schülerinnen und Schüler die Zusammengehörigkeit von sozial-kulturellen, ökologischen und ökonomischen Bereichen der Um-und Mitwelt im Sinne einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung und lernen sie zu begreifen. Sie nehmen Naturprozesse im Jahresverlauf wahr und lernen diese einzuordnen. Hierbei ist es wichtig, dass es die Naturphänomene vor der eigenen Haustür, im eigenen Stadtteil, sind, die sie kennenlernen.

So lernen sie die biologische Vielfalt als Bedingung für die Existenz von Leben (ihrem eigenen sowie dem Leben im Allgemeinen) zu erkennen.

Bei der Auswahl sowie der Ausarbeitung sowohl der Themen als auch der hier zu behandelnden Inhalte und der Didaktik wird auf das Rahmenwerk der SDGs (17 Nachhaltigkeitsziele) der UN aufgebaut.