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Über das Handeln zum Fühlen - Über das Fühlen zum Verbinden

Die unten aufgeführten Unterrichtseinheiten sind auf eine Schuldoppelstunde ausgelegt.

Es fallen für die Schüler oder die Schule keine Kosten an, da die Unkosten für den Verein über Sponsoren und Fördergelder abgedeckt werden!

Die Unterrichte sind an den bayerischen Lehrplan angepasst und bauen auf das Wissen der Schüler/innen auf. Die/der Lehrer/in ist als Aufsichtsperson mit im Unterricht und darf auch gerne aktiv mit tätig werden. Eine kurze, vorherige Absprache ist sinnvoll.

 

 

 

 

 

 

  • Die Schüler werden in einer lebendigen Einführung auf das Thema eingestimmt - der schon vorhandene Erfahrungshorizont wird ergründet und erweitert


  • Auf dem Schulgelände / in der Umgebung / im Wald werden von den Schülern Materialien gesammelt.


  • In drei Stufen werden diese Materialien in Kleingruppen von den Kindern erlebt. Methodiken aus dem Unterricht sollen selbständig gewählt und erprobt werden!


  • Bei der zusammen gestalteten Besprechung werden Erfahrungen ausgetauscht und ein gesamtheitliches Bild des Themas erstellt

 

Wir machen den grauen Herbst bunt!

Bäume breiten ihre Blätter einem Sonnenschirm gleich in den Himmel aus. Wenn die Tage dunkler werden wird das Laub bunt, braun und fällt herab! Es bleiben kahle Bäume zurück!

Das Innenleben eines Stadtbaumes wird durch die Jahreszeiten beschrieben und gemeinsames Wissen darüber zusammengetragen.


Buntes, Herbstlaub aus dem Pausenhof wird gesammelt. In schönen, bunten Laubbildern wird jeweils in kleinen Gruppen eine Geschichte dargestellt.


 


Die Gruppen stellen ihre Geschichten vor. Gemeinsam wird über die Geschichten gesprochen so das sich zum Schluss bei den Kindern ein Bild eines Baumes im Zusammenwirken mit seiner Umgebung entwickelt hat.

Welcher Baum ist denn das?

Warum sind Bäume in unseren Städten wichtig und welcher Baum ist für was gut?

Nach einer bildreichen Einführung in das Leben durch die Zeiten eines Stadtbaumes wird gemeinsames Wissen über Bäume und ihre Vielfalt zusammengetragen.


Mit diesem Wissen im Gepäck sammeln die Kinder im Pausenhof und gegebenenfalls in der Umgebung der Schule alles was mit Bäumen zu tun hat. Dies können am Boden liegende Gegenstände oder Zeichnungen und Eindrücke sein.


 


In kleinen Gruppen wird nun eine Geschichte zu diesem Sammelsurium zusammengestellt. Diese wird der Gemeinschaft vorgestellt und gemeinsam ergänzt. So entsteht ein Bild von dem Wesen und Nutzen unserer Stadtbäume.

Insekten in der Stadt (Bienenhotel)

Was machen Insekten in der Stadt? - Eine Spurensuche!

Mit Hilfe einer bildreichen und lebendigen Geschichte wird den Schülern Lebensraum und Bedürfnisse einer ausgewählten Wildbienenart beschrieben. Im gemeinsamen Gespräch wird allgemeines Wissen über Wildbienen, Schmetterlinge und Co. vertieft.


Mit Anschauungsmaterial wird die Lebenswelt der kleinen Krabeltiere in ihrer Vielfalt dargestellt und spielerisch erlebt. Wenn es die Witterungsbedingungen zulassen kann in den Ecken und Winkeln des Pausenhofes nach Vertretern der kleinen Gliedertiere gefahndet werden, so dass die Schüler einen Bezug zu den kleinen Krabeltiere in ihrer direkten Umgebung bekommen.


 


In einem einfachen Prozess wird ein Bienenhotel für Wildbienen gebastelt. Dieses kann mit nach Hause genommen werden. Eins wird auf dem Schulgelände aufgestellt.

 

Kompostkiste

Warum ist Bananenschale & Co. kein Abfall?

Unser Böden sind eines unserer wichtigsten Güter auf der Welt. Ohne diese können wir keine Lebensmittel anbauen und ernten. Es können keine Pflanzen wachsen die für uns den lebensnotwendigen Sauerstoff produzieren. ...


Taglich verlieren wir weltweit etwa 30 000 ha Ackerfläche, die Grundlage unserer Ernährung. Viel geht durch unsachgemäße Bewirtschaftung, Wind und Wassererosion verloren.


 


Wenn wir achtsam mit unseren organischen Lebensmittelresten  umgehen können wir diesem Prozess aktiv entgegensteuern.

Grillen - Woher kommt unsere Holzkohle?

Jedes Kind freut sich, wenn im Sommer der Grill angezündet wird und es dann bald nach leckerem Essen riecht. Doch die Wenigsten von ihnen wissen, wie man diesen Energieträger Hozkohle gewinnt!

Nürnberg war im Mittelalter eine wichtige Industrie- un Handelsstadt. Entsprechend groß war hier der Energiebedarf. So wurde im Nürnberger Reichswald an allen Ecken und Enden von Köhlern der Energieträger Holzkohle produziert. Durch den hohen Holzbedarf entstanden hier die ältesten europäischen forstwirtschaftlichen Monokulturen.


Heutzutage wird die Holzkohle aus Ländern mit tropischen Regenwäldern oder Namibia importiert. Entsprechend der Herkunftsländer kann der ökologische Schaden sehr unterschiedlich ausfallen. Namibia kann durch Renaturierung verbuschter Regionen große Mengen an Holzkohle gewinnen.



In einem kleinen einfachen Versuchsaufbau wird zusammen mit den Kindern ein Holzkohlestift hergestellt und eine Zeichnung angelegt.

Über die gemeinsame Betrachtung der Zeichnungen wird das Thema abschließend besprochen.